Visitation bedeute für ihn, so der Herr Bischof, aber auch, genau hinzusehen, positives mitzunehmen und eventuell anderswo auch umzusetzen; auch zu prüfen, wie und in welchem Umfang gearbeitet werde.
Der heutige Austausch sei, so Dr. Krautwaschl, mehr die Möglichkeit, Informationen aus Sicht der Diözese zu vermitteln.
Andererseits gut zuzuhören und „mitzunehmen“, was im Zusammenleben vor Ort noch verbessert werden oder wo Hilfe, Unterstützung durch Bürgermeister und Gemeinden erbeten ist. 
In ganz außergewöhnlicher, fast freundschaftlicher Stimmung verliefen die Gespräche, die das tägliche Wahrnehmen vor Ort so deutlich machten. Dort oder da, sicherte der Herr Bischof zu, können Bürgermeister auf raschere Entscheidungen hoffen.
Da blieb nichts ausgespart, von langwierigen Verhandlungen in Liegenschaftsangelegenheiten, in der Wahrnehmung, wo ein Priester erreichbar ist, wie sich die Feier von Begräbnissen verändert hat und vieles andere mehr.
Auch jene Verantwortlichen, die im Seelsorgeraum für Pastoral (Elisabeth Maderbacher und Martin Rapp) zuständig sind, kamen zu Wort. 
Das umfangreiche Angebot der Caritas (Sabine Spari MSc) wurde auch einmal mehr vorgestellt.