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„wenn einer eine Reise tut …“ – Gemeindebedienstete besuchen renommierte Betriebe in Graz

„wenn einer eine Reise tut …“ – Gemeindebedienstete besuchen renommierte Betriebe in Graz

Einem sehr bekannten Sprichwort folgend, kann

„der etwas erzählen, der eine Reise tut“.

Das hat sich am vorletzten Tag im Monat Oktober 2024 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktgemeinde Mooskirchen ergeben.
Man kann auch sagen, sie alle waren zum

Betriebsausflug 2024

eingeladen.

Weil man in allen Abteilungen gewohnt und auch bemüht ist, klimafreundlich und ressourcenschonend tätig zu werden, galt es, die
Fahrten mit öffentlichem Verkehrsmittel,
nachhaltig auf der S6 Bahnlinie- mit der GKB komfortabel und rasch zu absolvieren.
Ausgangs- und Rückkehrpunkt somit der

Bahnhof Söding-Mooskirchen.

Der Start hätte nicht besser gelingen können.
Hochmotivierte – auch dann, wenn es einmal gemeinsam nicht gilt, mit Arbeiten im öffentlichen Interesse befasst zu sein – und gut gelaunte Damen und Herren des verlässlichen Mitarbeiterteams haben großteils „die Anreise“ zum Bahnhof schon per pedes – und damit auch nachhaltig – auf sich genommen.
Dann die Fahrt mit dem Zug. Die Reservierung klappte perfekt (Silvia Tappler hat einmal mehr für optimale Voraussetzungen gesorgt), ein äußerst freundlicher Zugbegleiter wies auf die Sitzplätze hin, alles andere klappte wie am Schnürchen und zum geplanten Zeitpunkt war der
Bahnhof Graz-Straßgang
erreicht.

Damit war der Weg frei zur ersten vereinbarten Betriebsbesichtigung.
Nicht zu glauben, die Gastfreundlichkeit, das Service von Firma

Salesianer Miettex GesmbH, Graz

und Inge Leski, die „ihre Gäste“ persönlich
vom Bahnhof zum wenige Minuten fussläufig erreichbaren Unternehmen
begleitete.
Dort erwartete Mag. (FH) Wolfgang Zahradniczek  (Bereichsleiter Gesundheitswesen) das „Mooskirchner Team“, um nach erster kulinarischer Stärkung auf die lange, mehr als 100jährige Familiengeschichte – das Unternehmen befindet sich noch immer im Familienbesitz – und viele Veränderungen (Übernahme von Unternehmen der Branche mit mehreren Standorten) im letzten Jahrzehnt ebenso hinzuweisen wie auf alles, was im Unternehmen und durch das Unternehmen mit höchster Qualität in verschiedenen Tätigkeitsbereichen mit Wäschedienstleistungen und Miettextilien in den Bereichen
Gesundheitswesen
Hotelerie-Gastonomie
Industrie und Gewerbe mit Mietwäsche
Reinraumtextilien
Waschraumhygiene
Werbe- und Schmutzfangmatten
erfolgreich „bewegt“ werden kann. Mit mehr als 3000 Mitarbeiter:innen (aktuell zwischen 120 und 150 am Standort in Graz) international.

Dann, allen hygienischen Vorgaben entsprechend, die „Ausstattung“ aller Teilnehmer:innen mit Schutzbekleidung.
Der eigentlichen Betriebsbesichtigung – zuerst im Rein(Weiß)Bereich und danach im Schmutz(Schwarz)Bereich
Da offenbarte sich allen, welche Mengen an Textilien aller Art tagtäglich in/mit unzähligen Maschinen (waschen, pressen/trocknen – bügeln – etc) in diesen großen Hallen – auf einer Fläche von etwas 5000 m2 erstrecken sich die Betriebsgebäude) – mit maschineller, sekundengenau gesteuerter Mechanik bzw. Logistik und vieler Damen-Hände Arbeit zu bewältigen ist.
Nur der Blick in diese Arbeitsstätten macht deutlich, wie viele Räder massgenau ineinander greifen müssen – vom Auftraggeber (Abholung schmutziger Wäche) zur Reinigung und zurück zum „Verbraucher“.
Bei der Führung erhielten die Anwesenden Einblicke in die modernen Anlagen und Verfahren, die dafür sorgen, dass täglich tausende Kleidungsstücke in hygienisch einwandfreiem Zustand zur Verfügung gestellt werden. Besonders beeindruckend waren die automatisierten Prozesse, die nicht nur Effizienz, sondern auch Nachhaltig- und Umweltfreundlichkeit sicherstellen.

Sehr anschaulich wurde beim Gang durch die einzelnen Arbeitsbereiche von Frau Brunner – sie führte aus, an jedem der verschiedenen Arbeitsplätze selbst gearbeitet zu haben – erklärt und vor Augen geführt, wie sensibel die Mitarbeiter:innen tätig sein müssen, mit welchen Unannehmlichkeiten sie sich laufend konfrontiert sehen und wie einheitlich das Waschen der verschiedenen Textilien erfolgt. 
Alles für Laien nur vorstellbar, wenn man sich vor Ort überzeugen konnte.

Die Mitarbeiter:innen waren sehr beeindruckt, haben sich bei Salesianer’s sehr wohl und willkommen gefühlt.
Das Engagement von Inge Leski (Kundenbetreuung Gesundheitswesen) und die spannenden Einblicke in die Tätigkeiten dort haben nicht nur begeistert, sondern auch aller Verständnis für die Abläufe im Unternehmen vertieft. Es war eine Freude, die hohe Professionalität und die Liebe zum Detail im Team mitzuerleben.

Nach knapp einer Stunde schloss sich der Kreis im Produktionsbereich, folgte das Ende der Betriebsführung mit kulinarischen Überraschungen und höchst professioneller Gastfreundschaft.
Das veranlasste
Bgm. Engelbert Huber,
seine Bewunderung für das Tun im Hause und die mühevollen Arbeitsvorgänge zum Ausdruck bringen; gleichzeitig DANK und ANERKENNUNG für die gebotene Möglichkeit, alles aus „erster Hand“ über das Unternehmen erfahren zu dürfen, zu sagen.
Spezieller DANK an Inge Leski für alle Bemühungen, die durch den Bürgermeister bei lebhaftem Beifall aller Teilnehmer:innen mit einem bescheidenen Präsent bedacht wurden.

Dann, wieder mit der GKB, weiter nach Graz-Webling.

Dort zur 

Anton Paar Unternehmensgruppe,

einem international renommierten Unternehmen für hochpräzise Mess- und Analysegeräte. Anton Paar ist besonders für seine Innovationen in den Bereichen Dichtemessung, Rheologie und Partikelanalyse bekannt und zählt weltweit zu den führenden Herstellern in der Messtechnik.

Auch dort herzliche Aufnahme und umsichtige Führung durch verschiedene Bereiche durch die 
Leiterin PR + Kommunikation.
Ausgehend
von Anton Paar, der eine Schmiede am Standort in Webling führte, war auf und mit digitalen Präsentationen sehr genau zu erfahren, wie sich alles in den letzten Jahrzehnten zum

steirischen Vorzeige-Unternehmen

mit unzähligen Standorten auf allen Kontinenten erfolgreich entwickelte.
Kaum zu glauben, was sich in den Abteilungen der nunmehrigen „Klein-Stadt“ Anton Paar
(bei Forschung, Entwicklung, Produktion, Kinderbetreuung, Sudhaus, etc.) verbirgt.
Höchst interessante Einblicke wurden auch in die elektronische und mechanische Fertigung gewährt.

Da wurden wir darüber informiert, welche Ansprüche an Mitarbeiter:innen gestellt werden, welche Vorteile sie dann haben, wenn sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen und vieles mehr.
Höchst interessant alles, was an den einzelnen Arbeitsplätzen zu erfahren, zu sehen war. Der Blick galt neuesten Technologien, die in unterschiedlichsten Industrien, von der Lebensmittelproduktion hin zur Pharmazie, zur Anwendung kommen. Interessant viele Präzisionsgeräte in höchster Qualität, mit der Anton Paar den Wissenschafts- und Industriebereich unterstützt.
Zwei Lehrlinge führten authentisch aus, wie sie ihre Arbeit sehen, was sie an Entgegenkommen erwarten dürfen und anderes.

Nach etwas mehr als einer Stunde und einer Fülle an ganz anderen, hoch technologischen Informationen das Ende des gewährten Einblickes in das Unternehmen.
Herzlichen DANK an die charmante Begleiterin durch 
Bgm. Engelbert Huber,
sichtbar mit einem Mooskirchner Präsent für sie und ihre Kollegen.

Ein doch besonderer Betriebsausflug, der Einblick in Unternehmen ermöglichte, die so viele dem Namen nach kennen. Heute wurde das – zumindest einmal – für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Sicht in Arbeitsbereiche Realität.
Ein anderer Alltag als der, den wir Tag für Tag zu bewältigen haben. Ein ebenso wichtiger.

Nach den beiden eindrucksvollen Führungen machten wir uns auf den Weg ins Knusperhäuschen, einem rustikalen und charmanten Restaurant in Graz, das für seine gemütliche Atmosphäre und traditionelle Küche bekannt ist. Die gesamte Belegschaft kam zusammen, um die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen und das leckere Essen zu genießen. Von steirischen Spezialitäten bis hin zu feinen Desserts war für jeden Geschmack etwas dabei.

Gut gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck traten die Bediensteten die Heimfahrt ebenfalls mit dem GKB-Zug an, der alle Teilnehmer:innen pünktlich zurück brachte.
Die Zugfahrt bot noch einmal Gelegenheit zum Austausch und ließ den Tag in geselliger Atmosphäre ausklingen. Der Betriebsausflug, fasste Alexandra Hofer für alle zusammen, ein rundum gelungenes Erlebnis, das nicht nur die Teamgemeinschaft gestärkt, sondern auch interessante Einblicke in innovative Unternehmen der Region ermöglicht hat.
Auf Schusters Rappen wurde für die meisten Mitarbeiter:innen der Ausgangspunkt Mooskirchen erreicht.

Zufrieden
und dankbar für das Entgegenkommen des Arbeitgebers, der, wie es der Bürgermeister formulierte,
das laufende Bemühen,
die Einstellung zur und
die Ausführung aller übertragenen Arbeiten so

anerkannt sehen möchte.

Und, es möge Motivation sein, in allen Verantwortungen

weiter engagiert tätig zu bleiben.

Jedenfalls ein schönes, beispielgebendes Zeichen des Miteinanders im „Gemeinde-Team“.
Sehr zu danken haben alle, die diesen Betriebsausflug genießen durften,

Kollegin Alexandra HOFER,

die als Sprecherin aller Mitarbeiter:innen exzellente Arbeit geleistet, alles perfekt vorbereitet und auch ausgeführt hat. KOMPLIMENT, Alexandra.