03.12.2023, Sonntag
Kirchenkonzert
„Messiah“ –…
MARKTGEMEINDE
MOOSKIRCHEN
...der Garten vor Graz
Marktplatz 4
8562 Mooskirchen
Die bekannten, gerne gehörten Melodien waren an diesem Abend am Oberen Markt zu hören – coronabedingt.
Auch nachmittags bereits, vor dem Beginn der hl. Messe am Heiligen Abend.
PfarrbewohnerInnen, die zu Fuß oder motorisiert in unsere altehrwürdige, nett weihnachtlich geschmückte Kirche zur gemeinsamen Feier der Christmette.(gleichfalls zur vorgenannten hl. Messe am Nachmittag) kamen, wurden zu ihren Plätzen geleitet.
Nur ein genau festgelegte Personenanzahl darf derzeit zur Mitfeier anwesend sein; Mund-Nasenschutz ist obligatorisch.
Schön gewachsene
Christbäume sind am Beginn des Altarraumes
aufgestellt. Der übrige Platz wird für die Gottesdienstfeier benötigt.
Am rechten Seitenaltar, wie immer, unsere gut erhaltene, fachgerecht sanierte
Sie, mehr als 100 Jahre alt, präsentiert sich einfach wunderschön. In den ursprünglichen Farben erhalten, gereinigt, ist sie wirklich das weihnachtliche, wenn auch nicht üppige, sondern besondere Schmuckstück in unserer Pfarrkirche.
Als dann draußen der Klang der Glocken zum Anfang der Mette rief, wurde es in der voll besetzten Pfarrkirche berührend still
Das „Warten“ machte sich „bezahlt“ und entschädigte für so Vieles, Unangenehmes, Unerwartetes.
Die Gestaltung des Gottesdienstes ist derzeit nur mit Orgel und Solisten möglich. Gerlinde Hörmann nahm das in würdiger Form vor.
Der Herr Provisor, er eröffnete den Gottesdienst mit dem Besuch der Krippe, kam in seiner Predigt auf den Frieden, den der Retter brachte, zu sprechen. Einen Frieden, um den man bitten oder beten möge. In stillem Gebet, auch im Stammeln oder nur in Gedanken. Für einen Frieden, der immer und überall notwendig ist. In der eigenen Familie, mit Nachbarn, am Arbeitsplatz, aber auch in der Gemeinschaft, in Vereinigungen und im Land. Es ist uns der "Retter" geboren, der "Fürst des Lebens". Daran mögen wir denken und uns aufrichten.
Am Schluss des Gottesdienstes, nach herzlichen Worten des Dankes für die aufmerksame Mitfeier lud der Herr Provisor zum „Mitsingen“ ein. Bei jenem Werk, das vor nunmehr 200 Jahren eigentlich als GEBET geschaffen wurde; gerade an diesem Heiligen Abend dort und da, in Geschäften aber auch in den Kirchen, erklingt. Es muss aber Unterschied machen, ob man es dort – in Geschäften, auf Straßen – hört oder hier, in unserer Pfarrkirche, zum festlichen Ende eines Gottesdienstes, betend singen darf –
„Stille Nacht, heilige Nacht“.
Es möge, so der Herr Provisor,
das Wunder dieser heiligen Nacht alle erfüllen und sie erfassen;
auch jene, die nicht hier sind, die oft Probleme haben, sie machen oder aber störend in "Erscheinung" treten.
Freuen wir uns in dieser Nacht, in den folgenden Weihnachtstagen und vergessen wir nicht: der Retter ist da, der Messias, Jesus Christus.
DANK gilt allen,
die Vorbereitungen getroffen und Mitgestaltet haben; besonders genannt seien auch die umsichtigen Ministranten. die eindrucksvoll begleitet haben.
Wie gut es ist und wohltuend dazu: die Feier des Wunders dieser Nacht in Gemeinschaft, mit einem Priester vor Ort und Persönlichkeiten, die bereit sind, zur Ehre des Herrn mit zu machen!