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Christmette – die „heilige Nacht“ in unserer Pfarre

Christmette – die „heilige Nacht“ in unserer Pfarre

Viele unserer Pfarrbewohner:innen haben sich – einer guten alten Tradition entsprechend –  entschlossen, in diesem Jahr so zur Christmette zu kommen, wie man das seit Jahrhunderten gewohnt war. Auf eigenen Beinen.
Weihnachtlich,

mit wunderschön gewachsenen, hohen Christbäumen 

geschmückt, präsentierte sich unsere Pfarrkirche den Gottesdienstbesuchern. Danke an 
Gerhard VÖTSCH, Rauchegg
für die Spende; der Bäume;
ebensolcher
geht an
Lukas RUPP aus Bubendorf
und an einige Familien aus der Pfarre
für das Aufstellen, den netten Schmuck mit Strohsternen und auch für die angenehme Beleuchtung.

Am rechten Seitenaltar, dem mit dem hl. Nikolaus, ist, wie immer, unsere gut erhaltene, vor Jahren fachgerecht sanierte

Weihnachtskrippe

aufgebaut.
Sie, mehr als 100 Jahre alt, präsentiert sich einfach wunderschön. In den ursprünglichen Farben erhalten, blitz blank „herausgeputzt“, ist sie wirklich das weihnachtliche, wenn auch nicht üppige, sondern schlichte Schmuckstück zur Weihnachtszeit in unserer Pfarrkirche.

Die Verantwortlichen
unserer Jugendkapelle
haben es sich zur Tradition gemacht,

das traditionelle TURMBLASEN

 – vom Turm unserer Pfarrkirche aus – vorzunehmen. So wurden alle, die kommen wollten, mit wunderbaren Bläserweisen 
(Bläser der Jugendkapelle): 
Dominik Gschier, Augustinus Summer, Hans-Christian Gschier und Martin Rothschedl)
zur Christmette gerufen. Diese Bereitschaft, es so zu machen wie Jahrzehnte zuvor, wurde vom Herrn Provisor hoch lobend genannt.

Schon im Gotteshaus, war dann von draußen der Klang der Glocken zum Anfang der Mette zu hören; in der Kirche wurde es berührend still.

Vor dem Beginn der heiligen Messe, das, was alle, die gekommen waren, erwartet hatten. Die Melodie

„wer klopfet an?“

mit wunderbaren Stimmen von Gottfried Gschier, Monika und Heinz Lazarus.

Die aus den Vorjahren gewohnte Melodienfolge, mit diesmal (eine wertvolle Art des Miteinanders, jährlich mit dem Chor „pro musica“ zu wechseln)

Stimmen des Männergesangvereines,

zur Freude in der Heiligen Nacht gestaltet.

Erbauliche Kirchenmusik, mit MMag. Elvira Riedler an der Orgel, der „Königin aller Instrumente“, sehen wir gerne als
„Geschenk zu Weihnachten“.
Wir sind ihr, unserer Organistin, einfach zu großem DANK verpflichtet für all das, was sie an Schönheiten der Orgelmusik immer bereit und in der Lage ist, uns allen zu „schenken“.

Die musikalische Gestaltung des von Provisor Mag. Wolfgang Pristavec zelebrierten Metten-Gottesdienstes lag diesmal, wie oben ausgeführt, bei den Mitgliedern unseres Männergesangsvereines unter der Leitung von Gottfried Gschier.
Es gelang ihnen in Vollendung, dieser Heiligen Nacht das „gesungene Gotteslob“ zur Freude aller zu machen. Mit bekannten Kirchenliedern, weniger geläufigen ebenso.
Und dem traumhaft intonierten Metten-Jodler vor dem Auszug.

Der Herr Provisor sprach davon, nicht laut, sondern leise zu sein. Obwohl, oder gerade weil wir in Jubel ausbrechen dürfen.

Ein Retter ist uns geboren, der Fürst des Friedens – Herr Jesus Christus.

Nach diesen Worten der Begrüßung schritt der Geistliche mit den Ministranten
zur hl. Krippe,
segnete und feierte dann die heilige Messe mit vielen Pfarrbewohner:innen.

Über die Ankunft des Herrn, der für uns alle in dieser Nacht geboren ist, wurde berichtet.

Der Herr Provisor kam
nach dem
Weihnachtsevangelium nach Lukas

in seiner Predigt auf den Frieden, den der Retter brachte, zu sprechen. Einen Frieden, um den man bitten oder beten möge. In stillem Gebet, auch im Stammeln oder nur in Gedanken. Für einen Frieden, der immer und überall notwendig ist. Er sprach auch von Maria und Josef. Von Eltern, die nichts ahnend die frohe Botschaft von Engeln erfahren haben.
Jetzt aber, auch Hirten haben davon erzählt, ist es geschehen.

„Der Heiland ist geboren – ein Kind ist uns geschenkt“

nehmen und bewahren wir diesen kostbaren Schatz in und mit uns. Das dürfen, ja müssen wir uns immer vor Augen halten, jede Stunde, jeden Tag. Und: wir wissen noch nicht – wie alle anderen stolzen Eltern – wie es mit diesem Kind geschieht.

Am Schluss des Gottesdienstes lud der Herr Provisor zum „Mitsingen“ ein.
Bei jenem Werk, das

eigentlich als GEBET 

geschaffen wurde; gerade an diesem Heiligen Abend dort und da, in Geschäften aber auch in den Kirchen, erklingt.
Damit verbinde er

seine Wünsche für „gesegnete Weihnachten“ 

allen Anwesenden und jenen, mit denen man in den nächsten Stunden und Tagen zusammenkommt.
Mit dem wertvollen, uns überlieferten, vor mehr als 150 „geschaffenen“

„Stille Nacht, heilige Nacht“.
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec

und

Bürgermeister Engelbert Huber

entbieten allen Pfarr- und Gemeindebewohner:innen

gesegnete Weihnachten.