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Dorfkapellen & Wegkreuze

SAKRALBAUTEN IN UNSERER GEMEINDE

Dorfkapellen & Wegkreuze

Wegkreuz Rauchegg
Wegkreuz Gersdorf
Wegkreuz am nördlichen Eingang zum Markt (Eichenweg)
Marterl am östlichen Eingang zum Markt (Sackstraße)

herzlichster Dank gilt allen BewohnerInnen und Bewohner unserer Ortsteile, die sich intenstiv und ständig um Erhaltung sowie Pflege der sakralen Bauten bemühen;
in loser Reihenfolge präsentieren wir Ihnen hier
jene Schmuckstücke in unserer Gemeinde,
über die uns historische Aufzeichnungen und Informationen nicht zur Verfügung stehen.

Kapellen bzw. Wegkreuze, über die wir unserem Heimatbuch – 1986 unter dem Titel „850 Jahre Mooskirchen – gestern-heute-morgen“ erschienen – Aussagen entnehmen können, präsentieren wir nachfolgend einzeln.

Dorfkapellen Fluttendorf

Geschichtliches:
Wahrscheinlich um das Jahr 1820 hatte die Fluttendorfer Dorfgemeinschaft beschlossen, eine Kapelle zu errichten. Bald nach Baubeginn kam es jedoch zu Unstimmigkeiten und die Fertigstellung verzögerte sich etliche Jahre. Erst als der damalige Pfarrer Joseph Sattler versprochen hatte, beim Fürstbischof eine Genehmigung zum Lesen einer Messe „am Bitttage und einem anderen beliebigen Tage“ zu erwirken, konnte das Bauvorhaben abgeschlossen werden.

Am 18. Mai 1830 weihteDechant Michael Scherz das Gotteshaus ein und ein Jahr später wurde tatsächlich eine „heilige Messe“ erteilt. Die Verwaltung der Kapelle lag in den Händen des jeweiligen „Dorfrichters“.

Von da an wurde der St. Bartholomäus-Tag (24. August) mit einer Messe in der Dorfkapelle gefeiert. Die anfallenden Kosten dafür, aber auch für Wetterämter, für die Messen auf dem Florianiberg bei Straßgang (Mittwoch nach Pfingsten), für den Osterwein und die Osterkerze, für die Kreuzträger bei den Prozessionen usw. wurden dadurch aufgebracht, dass die Dorfleute auf dem zur Kapelle gehörenden Grund Robot leisteten und das dabei eingebrachte Heu verkauft wurde.

Im Rechnungsbuch der Ortschaft Fluttendorf (beim Wurschtn als Obmann aufliegend) findet man eine Eintragung, wonach 1985 für „…das Tuch, die Spitz, die Buschen und Bänder zum Gemeindekreuz 8 Gulden …“ ausgegeben wurden. Nur in den Jahren 1867 bis 1874 ist hier der Kauf von Marterkreuzen vermerkt.

Immer wieder gibt es „Hühner, Kälbernes, Salat…“ für den Geistlichen, der Meßlesen kommt oder Christenlehren hält.

Nach dem Ersten Weltkrieg malte der Bildhauer und Vergolder Josef Guggi, der  auch das Mooskirchner Gemeindewappen geschnitzt hat, ein Bildnis des Hl. Markus und verlangte dafür 30.000 Kronen (Inflation!).

Die jährliche Bartolomäumsmesse hat sich bis heute erhalten, während das Dorfrichteramt vor Jahren verwaiste und die Kapelle von Frauen, zuletzt von Schreiner Maria, verwaltet wurde. Trotz vorangegangener Renovierungen (zuletzt 1959) wurde vor 10 Jahren offensichtlich, dass eine Generalsanierung für die 60m² große Kapelle unumgänglich war. An die seinerzeitige Tradition anknüpfend, wurde Anton Perner zum Dorfrichter und Erwin Draxler zum Obmann für den Bauzuschuss gewählt. Dank der tatkräftigen Mitarbeit der Dorfbewohner und des Einsatzes von Erwin Draxler und Hugo Orgl konnte bereits am 28.08.1977 – früher als geplant – das Bartholomäumsfest in der restaurierten und nun mit elektrischem Geläute ausgestatteten Kapelle gefeiert werden. Josefa Hofer schuf dazu ein schönes Fresko. Die hohen Kosten konnten durch Spenden aufgebracht werden. Nun denkt man noch an eine Ausgestaltung des Grundstücks rund um die Kapelle.

Eine der beiden Glocken läutet täglich um halb 6, 12 und 19 Uhr. In der Kirche befindet sich ein Vortragskreuz (gekauft 1805) für die Prozessionen am Fronleichnamstag und am Veitsonntag, außerdem ein Maschtakreuz.

Der Schutzpatron St. Bartholomäus starb als Märtyrer. Er ist heute Patron der Fischer, Fleischer, Buchbinder und Gerber, vor allem aber ein Wetterheiliger. Der 24. August gilt als Lostag und als Merktermin für die Herbstsaat. Bauernregel: Wie der Bartholomäustag sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt.

Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt gibt es eine Prozession von Mooskirchen nach Fluttendorf und zurück. In der Kapelle wird Messe gefeiert. Früher ging man ortsweise, auch die Schulkinder nahmen zu Beginn unseres Jahrhunderts noch daran teil. Während dieser Tage (Bitttage) ziehen die Gläubigen auch zur Sebastianikirche und durch Mooskirchen.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

Dorfkapellen Giessenberg

Sie ist der Hl. Maria geweiht und steht seit mehr als 100 Jahren.
1878 wurde mit dem Bau begonnen. Initiator war Jakob Hochstraßer vlg. Voltannerl. Ihm standen einige Gemeindebewohner zur Seite.

Die Mooskirchner Pfarrchronik berichtet, dass Jakob Hochstraßer und Franz Pickl, vlg. Prosi vom Hofglockengießer Albert Samassa im Jahre 1879 eine Glocke erstanden und die Lieferung einer zweiten, dazupassenden Glocke vertraglich festlegten.
Ein Jahr später war auch die Inneneinrichtung fertiggestellt und am 4. Sonntag nach Pfingsten 1880 vom damaligen Ortspfarrer Johann Gaich feierlich eingeweiht.

Wie in Fluttendorf können auch in Gießenberg Messen gelesen werden.
Derzeit sind es vier pro Jahr, nämlich am 25. Juli (Jakobus), am 19. November (Elisabeth), die Rorate zu Ehren Mariens im Advent und ein Wetteramt im Sommer. Außerdem kommen die Dorfleute zu Ostern zur Fleischweihe, zu den Maiandachten und nach einem Todesfall zum „Beten“ in der Kapelle zusammen. In diesem Fall wird auch die Glocke geläutet.

Die Kapelle wurde bereits 1931 renoviert und befand sich zuletzt schon in sehr schlechtem Zustand.
Anlässlich ihres 100jährigen Bestehens entschlossen sich daher die Ortsbewohner auf Anregung von Karl Klug wieder zu einer Renovierung. Viel Fleiß und viele freiwillige Arbeitsstunden der Gießenberger waren notwendig, bis die Kapelle am 12.08.1979 von Erzdechant Klement, der in Gießenberg geboren wurde, gesegnet werden konnte. Die dazu nötigen Geldmittel wurden durch Spenden und durch das Sommerfest, das in Rahmen der Weihe stattfand, aufgebracht.

Im Vorjahr (1985) schließlich wurde der Turm saniert und bekam eine schöne neue Fassade.

Warum der Bevölkerung so viel an ihrer Kapelle liegt, kann vielleicht die folgende Begebenheit verdeutlichen, die sich Mitte der Dreißigerjahre zugetragen haben soll: Es gab ein besonders regenarmes Jahr. Aus diesem Grund versammelte sich an einem Sonntag im Sommer ein großer Teil der Ortsbewohner bei der Kapelle, um den Regen zu erbitten. Nach dem gemeinsamen Gebet setzten sich viele beim Dorfwirt im Freien zusammen. Nach kaum einer halben Stunde mussten die Leute vor einem Gewitter, das den langersehnten Regen brachte, ins Haus flüchten. Seither glauben viele Gießenberger, dass sie eine besondere Gnadenstätte besitzen.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

Fatimakapelle Weinberg

Mitte der Fünfzigerjahre entstand in der Dorfgemeinschaft Weinberg der dringende Wunsch, eine eigene Dorfkapelle zu errichten.
Den heiligen Mittelpunkt des Ortes bildete das „windisch-kreuz“. Dort mussten die Menschen bei jedem Wetter im Freien stehen, etwa bei Maiandachten.

Man machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück, das schließlich im Zentrum des Dorfes von der Familie Schöberl zur Verfügung gestellt wurde.
Durch viele unentgeltlich geleistete Arbeitsstunden der Dorfbewohner ab dem Frühjahr 1955 und durch Spenden zahlreicher ortsverbundener Gönner konnte das Bauwerk rasch ausgeführt, eingerichtet und geschmückt werden.

Am „Großen Frauentag“ des Jahres 1955 war es so weit:
Pfarrer Geistlicher Rat Peter Schinnerlweihte die Kapelle und stellte sie unter den besonderen Schutz der Hl. Mutter Maria von Fatima (die Anregung dazu gab Maria Rauscher vlg. Völker).

25 Jahre später
, im Jahre 1980, war eine Renovierung der Kapelle notwendig geworden.
Unter der Leitung von Gemeinderat Max Welles machten sich wieder sehr viele Weinberger an die Arbeit und sie taten das gründlich: die feuchten Mauern mussten saniert werden, das Dach wurde erneuert, der Turm aufgestockt und die veraltete elektrische Ausstattung modernisiert.

Im Rahmen eines Festes (mit Bürgermeister, ca. 1000 Festgästen, musikalisch umrahmt von der Jugendkapelle Mooskirchen) segnetePfarrer Johann Veit am 27.07.1980die Kapelle, die nun auch von Josefa Hofer künstlerisch gestaltet worden war.

Im Juli 1984 wurde mit einem weiteren Festakt ein elektrisches Geläute installiert.
Patinnen waren Aloisia Schöberl, Karoline Zech und, wie bereits 1980, Konstanzia Tengg. Die Glocke läutet täglich um 7, 12 und 19 Uhr sowie bei Todesfällen. Außerdem treffen sich hier die Weinberger zur Fleischweihe und bei Maiandachten.

Besonders schwärmen die damaligen Aktiven aber noch von ihren kleinen, „privaten“ Nachfeiern im Hause Schöberl im Anschluss an das „offizielle“ Fest. Denn daraus erwuchs eine Tradition: jedes Jahr, wenn die Dorfleute ihre Maiandacht mit dem Pfarrer gefeiert haben, finden sie sich anschließend wieder „beim Schöberl“ zusammen und jeder, der die Weinberger kennt, weiß, dass das bestimmt keine traurige Angelegenheit sein kann.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

"Strohbauernkapelle" Kniezenberg

Um 1850 kaufte der Bauer Johann Schulz das Anwesen vulgo Strohbauer. Schlechte Zeiten und Missernten erschwerten dem jungen Bauern den Verbleib und die Erhaltung des Hofes. Er mobilisierte alle Kräfte, als der Stall neu gebaut werden musste. Er selbst brannte sogar die Ziegel dafür. Er gelobte, den damals an der gleichen Stelle stehenden Bildstock zu einer schönen Kapelle zu erweitern, wenn ihm sein Vorhaben gelingen.

Mit viel Fleiß und großen Opfern machte er sein Versprechen wahr. Sein Bruder erwarb bei Kirchen und Klöstern, für die Ausstattung der Kapelle.

Am Weißen Sonntag 1863 konnte Pfarrer Johann Gaich unter zahlreicher Teilnahme des Volkes am Nachmittag die neue Kapelle einweihen.
Der Franziskanerpater Cornelius aus Maria Lankowitzsegnete den Kreuzweg. Der kleine Turm hatte nicht weniger als drei Glocken und ein für die damalige Zeit wertvolles Uhrwerk.

Leider wurden die Glocken im Ersten Weltkrieg herabgenommen und für Kriegszwecke verwendet, wie in so vielen anderen Orten auch (z.B. in Mooskirchen und Gießenberg).
Durch zahlreiche Spenden der einheimischen Bevölkerung konnte 1928 eine neue Glocke angeschafft und geweiht werden.
1966
 konnte eine zweite Glocke gekauft und geweiht werden. Das Läutwerk wird elektrisch betrieben und lädt früh, mittags und abends zum Gebet ein.

1974
 wurde die Kapelle unter Mithilfe der Nachbarn und der übrigen Ortsbewohner mit viel Liebe und Fleiß renoviert. Die schöne Marienkapelle ist es wert, aufgesucht zu werden.

Die Kniezenberger  finden sich dort im Monat Mai, am Karfreitag und zu den Osterspeisensegnungen zu Besinnung und Gebet ein.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

Dorfkapelle Rubmannsberg

Ziemlich genau im Mittelpunkt von Rubmannsberg steht auf dem „Kreuz- oder Gmoariegl“ eine schmucke Kapelledem Schutzengel geweiht.

Der Bau dieser Weihestätte geht auf ein Gelöbnis des Johann Damm aus dem Jahre 1917 zurück. Damm kämpfte mit der k. u. k. Armee an der Südfront in Italiens Dolomiten. Er versprach, in Rubmannsberg eine Kapelle zu errichten, falls er heil nach Hause komme. Aber Gott fügte sein Schicksal anders und Johann Damm fiel am 30. Juli 1918 fern der Heimat.

Im 2. Weltkrieg übernahm Sohn Josef das Gelöbnis seines Vaters. Nach mehr als einem halben Dutzend Jahren als Soldat kehrte der „Damm-Seppl“ in die Heimat zurück.
Nach seiner Pensionierung ging er am 31.07.1975 daran, sein Versprechen einzulösen.

Selbst als Architekt und Baumeister aktiv, wurde mit tatkräftiger Unterstützung der Rubmannsberger Bevölkerung die Gedenkstätte im Frühsommer 1976 fertiggestellt und am Dreifaltigkeitssonntag 1976 feierlich durch Geistl. Rat Peter Schinnerlgeweiht.

Ende 1976
 wurde ein kleines Glöckchen aufgezogen und bald darauf, am 03.12.1976 zum ersten Mal geläutet – Ironie des Schicksals – als Sterbeglocke für den Kapellenbauer Josef Damm.
Am 07. April 1977 enthüllte man eine Tafel zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege.

Die Kapelle dient heute u. a. als Stätte des „Maibetens“ und der Fleischweihe, die Glocke zum „Verschiedenläuten“.

Den Rubmannsbergern – und nicht nur ihnen – soll die Kapelle ein Mahnmal sein, eine Botschaft für heute aus den Erfahrungen er Vergangenheit.
In regelmäßigen Abständen lädt die Kapellengemeinschaft zu einem Fest, in dessen Mittelpunkt ein feierlicher Gottesdienst steht.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

Wegkreuz Bubendorf

Beim „Lazaruskreuz“, wo 2 schöne alte Bäume stehen, früher auch mehrere Bänke, treffen die Dorfbewohner alljährlich zur Fleischweihe – hie und da auch zum Verweilen und Innehalten – zusammen.

Die Instandhaltung sowie die laufende Pflege wird dankenswert durch Familie Gundi und Hubert Lazarus getätigt.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

Dorfkapelle Stögersdorf

Dort, wo Straßen von Mooskirchen und Fluttendorf in Stögersdorf zusammentreffen, stehen einige schöne alte Bäume und zwischen ihnen, auf leicht erhöhtem Terrain, eine Kapelle, die der Muttergottes geweihtist.

Am 11.10.1981 segnete  Pfarrer Veit in Anwesenheit von ca. 700 Menschen die erneuerte Kapelle. Musikalisch umrahmten die Jugendkapelle und der Männergesangsverein zur Freude aller das Fest. In nur 3 Monaten war das Werk zustande gekommen.

Die Restaurierung war notwendig geworden, um einem Verfall des Gebäudes zuvorzukommen. Es regnete bereits durch das Dach. Dass die Instandsetzung ein allgemeiner Wunsch der Stögersdorfer war, konnte man bei den Arbeiten deutlich sehen.

Bereits 1914 hatte man den Plan gefasst, eine Dorfkapelle zu errichten.
Damals stand an dieser Stelle ein gemauertes Kreuz, das „Schafferkreuz“.

Darunter soll, so berichtet die Überlieferung, sich einmal ein Pestgrab befunden haben. Durch den 1. Weltkrieg zunächst verzögert, wurde der Bau 1921  unter der Leitung von Franz Bretterklieber vlg. Schaffer fertiggestellt und von Pfarrer Teschl geweiht.

Ein Jahr danach, also 1922, wurde dann eine Glocke gekauft. Die Betreuung der Kapelle übernahm bis auf den heutigen Tag Familie Hochstrasser vlg. Mascher.

Am 11. Juli 1981 wurde aus einem Kreis Interessierter ein kleiner Ausschuss gebildet. Diese „Kapellengemeinschaft“ besorgte die Planung und die Berechnungen der letzten Renovierung. Durch eine Haussammlung, bei der jeder wirklich ausgiebig gespendet hat, konnten alle Materialkosten finanziert werden.

Die Arbeit wurde beinahe zur Gänze von Stögerdorfern und kostenlos geleistet. Damals sah man, dass es im Ort Handwerker aus praktisch jeder Sparte gibt. Jeder, der angesprochen wurde, hat mitgemacht. Frauen brachten Essen und Trinken vorbei.
Wie auch die übrigen Kapellen in unserer Pfarre ist auch sie ein echtes Gemeinschaftswerk mit vielen Funktionen:
sie ist Treffpunkt bei Maiandachten, beim Maschtasingen, bei Katastrophen wie Bränden oder Hochwasser, um Helfer herbeizurufen.

Auch die Wanderer finden hier einen Rastplatz und die Kinder spielen den ganzen Sommer über rund um die Kapelle. Damit ist sie wirklich der Mittelpunkt des Dorflebens.

(Text aus dem Mooskirchner Heimatbuch – „850 Jahre Mooskirchen gestern-heute-morgen“ – 1986 verfasst von Hermine Bsteh)

Wissenswertes über die Dorfkapelle Stögersdorf - Festschrift Mai 2014