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Feuerwehr: 4 Gruppen bei Sanitäts-Leistungsbewerb sehr erfolgreich

Feuerwehr: 4 Gruppen bei Sanitäts-Leistungsbewerb sehr erfolgreich

4 Gruppen bei Sanitäts-Leistungsprüfung – Stufe 1, Bronze – sehr erfolgreich

Die Bereichsfeuerwehrverbände Graz-Umgebung und Voitsberg beauftragen, jährlich abwechselnd, eine ihrer Mitgliedsfeuerwehren mit der Durchführung des

Sanitäts-Leistungsbewerbes in den Stufen Bronze, Silber und Gold.

Am ersten März-Samstag hat
die FF Thondorf
(BFV Graz-Umgebung) die Verantwortung übernommen und einen sehr gut geplanten Bewerb ausgerichtet.

In der FF Mooskirchen hat man es sich seit Jahrzehnten zum Ziel gesetzt, der Sanitätsausbildung der Feuerwehr-Mitglieder höchstes Augenmerk zu widmen.
Aktuell ist eine derartige Ausbildung nicht nur bei spezifischen Feuerwehr-Einsätzen unerlässlich; auch das Tagesgeschehen, bei Unfällen in der eigenen Gemeinde, ist es von entscheidender Bedeutung, in Not geratenen, verunfallten Mitbewohner:innen rasch und qualitativ hochwertig (bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, des Notarztes, etc.) helfen zu können.

Dem „Aufruf“
der Abschnitts-
und für die FF Mooskirchen Orts-Beauftragten für Sanität, Sandra Schirgi,
am diesjährigen San-Leistungsbewerb teilzunehmen, sind

12 Mooskirchner Mitglieder

jeden Alters – (soviele wie aus keiner anderen Wehren im Bezirk Voitsberg!) sehr gerne gefolgt. Einige Male in den letzten Wochen war es notwendig, sich auf die theoretische und praktische Prüfung vorzubereiten.
An einem Abend gelang es, mit Teilnehmer:innen aus Wehren des Abschnittes, Söding, Hallersdorf und Ligist, sehr konzentriert jene Übungen zu vollziehen, die nach der Richtlinie des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark zur Prüfung gelangen.

vorne, hockend – vlnr: Wolfgang Herunter, Leon Haindl, Daniel Gressenberger, Levin Mario Horjak
hinten – vlnr: Franz Herunter, Engelbert Huber, Sebastian Urban, Stefan Draxler, Sandra SCHIRGI, Martin Schantl, Martin Lechthaller, Thomas Pölzl

Nachfolgend sind jene Aufgaben genannt, die in Stufe 1 – zur Erlangung des Abzeichens in Bronze – positiv (die Bewertung erfolgt durch ein Bewerterteam nach Punkten) abzuarbeiten sind. Für Stufe 2 – Silber und Stufe 3 – Gold erhöht sich die Anzahl der Aufgaben und der Schwierigkeitsgrad naturgemäß.

Station 1 – theoretische Prüfung – Fragen
Dort werden dann, in Theorie – Stufe 1 – Bronze, aus einem 40 Fragen umfassenden Katalog 20 zur Prüfung vorgelegt, die zu 75 % (also 15 Fragen) richtig beantwortet sein müssen. Gelingt das nicht, erübrigt sich der Praxisteil.
In Stufe 2 – Silber gilt 30 richtige Fragen aus 50, in Stufe 3 – Gold 40 richtige Fragen von 60.  

Station 2 – Einzelaufgabe

Kontrolle der Lebensfunktionen und verbringen in die stabile Seitenlage
oder
Herz-Lungen-Wiederbelegung in der 1-Helfer-Methode
und
Dreiecktuch-Verbände (Kopf-, Knie- oder Handverband)
oder
Versorgung einer starken Blutung mittels Druckverband

Station 3 – Gruppenaufgabe Helmabnahme inkl. Stabilisierung mit Stifneck
oder
Transport mittels Tragetuch       

Alle Aufgaben
(was von jedem Teilnehmer einzeln und nachfolgend in der Gruppe erledigt werden muss, wird jeweils zugelost) wurden von den Mooskirchner Teilnehmern bravourös „gemeistert“.
Als „Belohnung“ wurde jedem der Teilnehmer im Anschluss

das Leistungsabzeichen in Bronze

durch
LBDS Christian Leitgeb
und
BerFwKdt Gernot Rieger
mit einer Urkunde überreicht.    
Dass die Freude bei allen Bewerbern groß war, versteht sich wohl von selbst.

Herzlich zu danken
haben alle, die nun stolze Besitzer des San-Abzeichens in Bronze sind, einmal

Sandra Schirgi,

die perfekte Arbeit geleistet, immer motiviert, unterstützt, „stahlharte Nerven bewiesen“ (so ein Teilnehmer), aber auch streng und konsequent die Übungsabende begleitet hat.
Dann ihrem Bruder,
Stefan Fuchsbichler,
San-Bereichsbeauftragter (er gehört auch dem Bewerter-Team an, darf natürlich Mooskirchner Kameraden nicht „beurteilten“), dessen strenges Auge im Vorfeld derart scharf Fehler erkannte, die ausgemerzt, zum Erfolg viel beigetragen haben.

Danke ist auch den beiden Herren Kommandanten, ABI Josef Pirstinger und OBI Ing. Philipp Müller für die Unterstützung in allen Belangen zu sagen.

Kompliment und Anerkennung

gilt den 12 Kameraden, die ihre Freizeit für Vorbereitungen und für die erfolgreiche Prüfung selbst gerne zur Verfügung gestellt haben. Sehen wir es als besondere Wertschätzung und Motivation, wenn die zuvor genannten FF-Verantwortlichen zum Ausdruck bringen:

„wir freuen uns mit und sind sehr stolz auch euch!“.

Es tut einfach unheimlich gut, zu wissen, dass sich viele um das Wohl anderer, der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, tagtäglich – rund um die Uhr – bemühen.

Ehrenamtlich und kostenlos!

In unserer und für unsere Gemeinschaft. GROSSARTIG.