gab es schon eine Kirche – sie ist die zweitälteste im Bezirk Voitsberg nach der Mutterpfarre Piber
erste urkundliche Erwähnung: ein Gerungus de Mosekirchen wird als Zeuge in einer Schenkungsurkunde – aufbewahrt im Stift Rein – angeführt
die Türken entweihen das Gotteshaus
erstmals werden die „Bürger von Mooskirchen“ erwähnt; daher ist eine MARKTERHEBUNG nach 1540 anzunehmen (eine Urkunde ist nicht vorhanden)
der Bischof ist nicht nur Besitzer der Pfarre, sondern auch Grundherr des Marktes
Mooskirchen gelangt an Graf Sigmund Galler
der Bischof von Seckau ist wieder Grundherr
Johann Ernst, Bischof von Seckau, tauscht mit Nikolaus Graf Lodron. Der Bischof gibt den Markt für den Besitz in der Gaal bei Seckau hin. Der Markt kommt unter die Herrschaft Winterhof (dies blieb bis 1848 so)
die Pfarrkirche wird baulich verändert und in die heutige Gestalt gebracht
der Turm der Pfarrkirche wird von Joachim Carlone erhöht und gleichzeitig mit einer Zwiebelhaube versehen.
Verheerungen durch Heuschrecken
Durchzug und Einquartierung von kaiserlichen Truppen und Franzosen. Die Besonnenheit von Marktrichter und Dechant kann ärgere Zwischenfälle verhindern
Russen in Mooskirchen. Im Markt selbst wenig Plünderungen, anschließend kommen Engländer, die wohl Häuser für sich requirieren, aber nicht plündern.
durch Zusammenlegung entsteht die „Großgemeinde“ Mooskirchen und vereinigt nun neben dem Markt Mooskirchen auch die ehemaligen Gemeinden Fluttendorf, Gießenberg und Stögersdorf
(Post.Partner- und Gemeinde-Servicestelle)
gültig ab Montag 20.09.2021
Mo-Fr 08:00 bis 16:00 Uhr
(Ferien-Öffnungszeiten – Herbst-, Weihnachten-, Energie-, Oster- und Sommerferien:
Mo-Fr 08:00-12:00 Uhr und 14:00-15:30 Uhr)