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„Ich tu’s“ – der Klimacheck mit Kindergartenkindern; ein Zwischenbericht

„Ich tu’s“ – der Klimacheck mit Kindergartenkindern; ein Zwischenbericht

Wie bereits berichtet, wird uns in diesem Kindergartenjahr die Teilnahme am

Klimacheck „Ich tu’s“

ermöglicht. Dieses Privileg genießen lediglich
10 steirische Kindergärten
.
Das gesamte Kindergarten-Betreuungsjahr hindurch steht uns
Dr. Anna Maria MAUL vom Klimabündnis Steiermark
für die kostenlose Prozessbegleitung zur Seite.
Bei dieser Begleitung geht es darum, die Themen

Klimaschutz, Energie sparen und Nachhaltigkeit

im Kindergarten und im Kindergartenalltag zu implementieren.
Zudem bekommt unser Team Anleitung und Hilfestellung bei der pädagogischen Arbeit mit Kindern.

Während des gesamten Projektes steht den Kindern
ein KLiMax Koffer
mit Materialien, Hintergrund-Wissen, Anregungen und Tipps für die pädagogische Arbeit zur Verfügung. Er soll dabei unterstützen, den natürlichen Spiel – und Entdeckungstrieb der Kinder zu fördern und ihnen die großen Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit auf spielerische Art näher zu bringen.
Themen
Klima und Umwelt

sowie
Einkaufen und Müll
wurden mit den Kindern bereits bearbeitet.
Wir stellen in unserem täglichen Tun die

Themen „KLIMA“ und „UMWELT“ in der Vordergrund

und bieten das natürlich auch den Kindern an. Beispielsweise haben deshalb als „gesunde Jause“ einen
Wildkräuteraufstrich
zubereitet. Die Wildkräuter hierfür wurden der Blumenwiese entnommen.

WILDBLUMEN – WILDPFLANZEN – Aktion 2024
Ebenso  wurden

wieder Wildkräuter und Wildpflanzen aus der diesjährigen Aktion

des Naturschutzbundes Steiermark gepflanzt. Bürgermeister Engelbert Huber hat für die Marktgemeinde Mooskirchen auch in diesem Jahr das Angebot im Rahmen der Aktion „Blühende und summende Steiermark“ des Naturschutzbundes Steiermark angenommen.
In den letzten Tagen wurden uns von Reinhard Schantl die für uns vorbereiteten Wildpflanzen „zugestellt“.
Gemeinsam mit den Kindern, Marie Hartlieb, Angelika Damm und mir, wurde ein Teil der verschiedenartigen Wildblumen in Töpfe gesetzt, um gut anwachsen zu können. Dann können wir diese später in unserer Blumenwiese aussetzen. Daneben wurden Wildpflanzen in die Blumenwiese und in den Kräutergarten gesetzt. Viele Blumen aus den Vorjahren sind auf unserer Wiese bereits gut gewachsen. Sie werden von zahlreichen Insekten aufgesucht. Sehr gerne kamen wir der Einladung von des Herrn Bürgermeisters nach, ein weiteres Stück brachliegender Wiese (im Anschluss an die Schulsportanlage) für diese Aktion zu verwenden. Es ist tatsächlich gelungen, dieses Stück „Grünland“ in eine „

blühende und summende“ Blumenwiese

zu verwandeln.
Die Kinder waren mit großer Begeisterung beim Bepflanzen mit dabei, waren sehr interessiert, welchen Namen die Pflanzen tragen. Auch bei der Beschilderung – das Wissen um Wildpflanzen wollen wir jedermann ermöglichen – waren die Kinder aus Überzeugung behilflich.

HOCHBEET
Neben dem Pflanzen und „der Sorge“ um Wildpflanzen wurde von den Kindern mit großer Begeisterung und Beteiligung auch

das Hochbeet neugestaltet.

Vielen Dank an Reinhard Schantl für das zur Verfügung stellende Material.

WURMKISTE
All unser Tun soll auch von Nachhaltigkeit geprägt sein.
Auf
Empfehlung von Dr. Anna Maria Maul, sowie
dem großen Verständnis und der Unterstützung durch Bürgermeister Engelbert Huber
war es möglich,

eine WURMKISTE

anzuschaffen.
Die Kiste wurde dieser Tage von Reinhard Schantl gemeinsam mit den Kindern zusammengebaut und wird nächste Woche mit erforderlichen, notwendigen Materialien befüllt.

Damit soll und wird es möglich sein,

aus BIOABFÄLLEN hochwertigen und wertvollen DÜNGER

herzustellen.
So kann einerseits der Wurmtee, ein biologischer Flüssigdünger, in der unteren Tasse kontinuierlich geerntet, sowie der fertige Wurmhumus mit Hilfe der Erntekiste im Inneren entnommen werden. Die Kinder bekommen damit die Möglichkeit, genau zu beobachten, wie Kompostwürmer Biomüll zum Fressen gerne haben und

aus Biomüll Wurmhumus

entsteht. Dieser Wurmhumus enthält

bis zu 7mal so viele Nährstoffe wie normale Gartenerde.

Wir haben mit diesem wahren „Geschenk“ natürlich große Freude, weil wir damit wieder ein entscheidendes Stück weiter in unseren

Anliegen KLIMASCHUTZ und NACHHALTIGKEIT

kommen.

Danke an alle Beteiligten, die in diesem Bericht bereits genannt sind.

Maria Gößler, Kindergartenleiterin