E-Mail
Anrufen

Aktuelle Berichte

Josef Pirstinger: Mooskirchens Feuerwehrkommandant – ein „rundes Jubiläum“

Josef Pirstinger: Mooskirchens Feuerwehrkommandant – ein „rundes Jubiläum“

Einer, der Jubiläen und besondere Ereignisse anderer – Freunde, Kameraden, Geschäftspartner – kaum oder nie anzuerkennen vergisst, stand dieser Tage selbst 
im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen:

Josef Pirstinger

Mooskirchner Langzeit-Feuerwehrkommandant und engagierter, ehrenamtlich tätiger Kommandant über acht Wehren im Abschnitt 3 des BFV Voitsberg.

Am
25. November 1964
wurde Josef als eines von drei Kindern der Ehegatten Maria und Josef Pirstinger in Unterpremstätten geboren.
Nach erfolgreichem Abschluss der Pflichtschulen gehörte er mit Bruder Johann und anderen Mooskirchnern der ersten Jugendgruppe der FF Markt Mooskirchen, damals unter HBI Erwin Draxler, an.
Schon da machte er mit gutem Gespür, viel Verständnis und Liebe zum Tun für Mitmenschen auf sich aufmerksam. Im In- und bald auch im Ausland waren er und seine Freunde eine unzertrennliche „Mannschaft“.
Eine, die von Erfolg zu Erfolg eilte und nicht müde wurde, aus der Fülle an Ausbildungen, die vorwiegend an der Landesfeuerwehrschule in Lebring angeboten wurden, die für ihn geeigneten in Anspruch zu nehmen. So zählte er – zu dieser Zeit noch außergewöhnlich – bald zu einem der bestens ausgebildeten Feuerwehrkameraden im Bezirk.

In den Aktivstand aufgenommen, war ihm nichts zu schwer, überall griff er zu, stellte seinen Mann und machte so auf sich für höhere Aufgaben aufmerksam.

Bald waren ihm Bewerter-Tätigkeiten übertragen, auf Bezirks- und später Landesebene, denen er bis heute sehr gerne folgt.

Mehr und mehr bekam sein Wort Gewicht, empfahl er sich für Führungsverantwortung. Und erhielt sie auch.

Speziell im Jahr 2001, als ihm das Vertrauen der Kamerad:innen „ereilte“, an der Seite unseres legendären, unvergessenen Kommandanten Anton Rothschedl
als Stellvertreter
die Geschicke der immer mitgliederstärker werdenden FF Mooskirchen zu leiten.
In einem Jahr, das Mooskirchen im Fokus

des steirischen Jugend-Feuerwehrgeschehens

hatte.
Glänzend haben beide diese „Feuertaufe“ mit dem Landes-Jugend-Zeltlager und den Steirischen Landes-Jugend-Leistungsbewerben bestanden.

Unermüdlich und unerschütterlich stand er Toni in allen Belangen auch in der Zeit danach bei. Besonders bei allen Um- und Rüsthaus-Zubauten ab 2004, die in der ersten Hälfte 2006 ihren krönenden Abschluss fanden.

Diese Freude erstklassiger gemeinsamer Führungsarbeit durfte leider nicht allzu lange dauern. Im Juli 2007 stand das Wirken dieser stets hoch motivierten Mannschaft beinahe still. Mit und durch den plötzlichen, unerwarteten Tod von Toni änderte sich so vieles. Ganz entscheidend.

Beruflich mit vielen Verantwortungen „ausgestattet“ und nahezu unabkömmlich, sah er sich anfangs nicht in der Lage, das Kommando der Mooskirchner Wehr zu übernehmen.
Dieser Kelch „ging an ihm aber dennoch – auf Wunsch der Kamerad:innen – nicht vorüber“; er erhielt das einstimmige Vertrauen in einer außerordentlichen Wehrversammlung und eilt seither, mit
Ing. Philipp Müller
als Stellvertreter an seiner Seite, von Feuerwehr-Erfolg zu -Erfolg. Diese Bilanz kann sich wirklich sehen lassen.

Dass derartiges Wirken nicht ungesehen bleibt, versteht sich von selbst.

So wurde er der logische Nachfolger von Ewald Raudner als

Kommandant der acht Wehren im Abschnitt 3.

Hier wie an der Spitze der FF Mooskirchen wurde ihm bei allen folgenden Wahlen bis 2022 stets einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Mehr an Beweis für erstklassige, kameradschaftlich beeindruckende Arbeit, mit guter Hand bei allen Entscheidungen, kann es nicht mehr geben.

Da hat alles, was im Zusammenhang mit der letzten ABI-Wahl – 2022 – über seine Arbeit und Einstellung veröffentlicht wurde, unverändert Geltung:
Wer Josef Pirstinger kennt, weiß, dass er für die Feuerwehr „brennt“.
Er führt seit vielen Jahren die wohl innovativste aller steirischen Feuerwehrenharmoniert perfekt mit seinem Stellvertreterfordert und fördert die Kommandnaten der ihm überantworteten Wehren in beeindruckender Weise.
Josef – „Sepp“ wird er in Feuerwehrkreisen gerne genannt, oder auch „Pirsi“ – versteht es wie keiner seiner Kollegen, mit Damen und Herren Feuerwehrmitglieder jung und alt umzusehen, hat Ideenentwickelt und bildet sich selbst ständig weiter und ist – im Gegensatz zu anderen – mit Weitblick tätig. 
Er

verwaltet nicht, er gestaltet

und das macht ihn so ungemein wertvoll. Er hat Ideenoft Visionendenkt gut nach, setzt um und kommt zum Ziel, bevor andere zu denken beginnen. Unternehmerische Gedanken, die ihn tagtäglich beruflich begleiten, versteht er sehr gut, auch in der Körperschaft Feuerwehr um- und einzusetzen.
Vieles konnte er verwirklichen, an manchem hat man ihn nicht nur nicht gefördert, sondern sogar „zurückgepfiffen“. Mit ElanEngagement und angenehmer Zusammenarbeit mit Bürgermeister Engelbert Huber
ist vieles gelungen, was anderen nicht immer Freude bereitete, schlussendlich aber dennoch akzeptiert werden musste. Weil es sinnvollzielführendtaktisch klug und vor allem fortschrittlich wie nachhaltig geschaffen war.
Beste Beispiele dafür sind
das Mooskirchner Einsatzzentrum,
die Ausstattung des KAT-LKW’s oder
die besondere persönliche Schutzausrüstung aller Feuerwehrkameraden. Einiges wäre dazu könnte noch genannt werden.
Vom sensationellen Feuerwehrball – dem Mega-Event der Lipizzanerheimat – ganz zu schweigen. Vieles sonst wäre noch zu erwähnen.

Am Morgen des Geburtstages haben sich Mitglieder der FF Mooskirchen zum Jubilar begeben und ihn „standesgemäß“ geweckt.

OBI Ing. Philipp Müller

formulierte herzliche, anerkennende Worte zum Jubeltag und übermittelte unter lebhaftem Beifall der Mitgekommenen die

besten Glückwünsche zum besonderen Tag.
Allen Dank dazu.

Bürgermeister ELFR Engelbert Huber
war es nicht möglich, dort persönlich dabei zu sein. Er hat für sich und namens der Marktgemeinde Mooskirchen seinen Dank und alle Anerkennung auf anderem Wege dem Jubilar entgegengebracht.

Noch mehr Gelegenheit, Josef „Pirsi“ Pirstinger Hochleben zu lassen, besteht demnächst bei seinem „Tag der offenen Türen“.

Jedenfalls gilt Josef Pirstinger unser aller

Anerkennung,
verbunden mit allen guten Wünschen für weiterhin Kraft, Freude und Erfolg.

Wir sind ihm gerne weiterhin behilflichunterstützenfördern und tun alles, dass Feuerwehr unter seiner Führung wie bisher gelebt werden kann.

Besonderer Dank gilt Partnerin Karin, die ihm immer zur Seite steht, viel Verständnis zeigt und haben muss, damit Josef dem gerecht werden kann, was ihm auf den Leib geschrieben ist:

Anderen, in Not geratenen Mitmenschen – wann immer notwendig – rasch und schonend zu helfen.

Das macht ihn so unverwechselbar und vorbildhaft für unsere Gemeinschaft.

Alles Gute.

„Gut Heil“