Lipizzaner-Almabtrieb – nicht ohne Mooskirchner Beteiligung

Anfang September jeden Jahres „steigt“ in den Gemeinden Maria Lankowitz und Köflach das Groß-Veranstaltungs-Ereignis unserer Lipizzanerheimat,

der Lipizzaner-Almabtrieb.

Tausende Besucher aus nah und fern kommen aus diesem Grund in unsere Region, um dem Ereignis beizuwohnen.
Einmal Gelegenheit, ganz nahe zu sein, ist beim
Gasthof Wiendl, Kementberg
gegeben.
Dort werden die Pferde geschmückt.

Von Kemetberg beweg(t)en sich Tiere und Begleiter:innen des Gestüs zum
Schloßplatz in Maria Lankowitz.
An diesem Platz, nicht vor vor der Wallfahrtskirche, nahm Pater Elias
die Segnung der Pferde,
ebenso von Salz und Brot, vor. Er reichte den Pferden anschließend persönlich auch das Geweihte.

Nach kurzer Rast (viele Bilder, Videos ua, wurden gemacht, schauen und staunen ohne Ende) führte der Weg – nahezu immer im Laufschritt – in die (Lipizzaner– und Thermen)Stadt Köflach.
Ein eigenes Konzept ermöglicht die von vielen Gästen besuchte Veranstaltung am Rathausplatz.
Besondere Absperr- und Sicherungsmaßnahmen nach dem Tierschutz- und Veranstaltungsgesetz machen es nunmehr möglich, dass die begeisterten Besucher:innen den Tieren möglichst nahe (eigentlich nur durch Absperrgitter getrennt) sein können.
Das letzte Stück des Weges, nach einem kurzen Festakt mit vielen Ehrengästen, führt – dann ohne Publikum – direkt es ins Gestüt nach Piber.
Insgesamt eine

Strecke von 21 km

(von der Alm bis in die Stallungen des Gestüts), die von allen Begleiter:innen, von vielen Feuerwehrkameraden – aus Kemetberg, Maria Lankowitz, Köflach und Piber – zu bewältigen ist.

Dass sich diese Großveranstaltung auch bestens eignet, Ehrengäste zu begrüßen, ist verständlich.
Die „Landesspitze“,
Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler,
LH-Stv Anton Lang,
gab sich ebenso ein Stelldichein, wie
regionale Abgeordnete (Erwin Dirnberger, Markus Leinfellner, Joachim Schnabel),
Bürgermeister der Region (mit Helmut Linhart, auch Klaudia Stroißnig, Kurt Riemer, Johann Hansbauer, Lukas Vogel, Engelbert Huber),
die Vertreter:innen der Tourismusregion (Sylvia Loidolt, Mag. Susanne Haubenhofer, Thomas Apfelthaler),
oder – unter anderen – der Geschäftsführer des Bundesgestüts (Dr. Alfred Hudler) mit Gestütsleiter Erwin Movia.

In allen Ansprachen kam die Einmaligkeit zum Ausdruck, der sichtbare Beweis, dass Kultur und Brauchtum aufrecht erhalten werden wollen.
Bemerkenswert.