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Männergesangverein: „Pirsch“-Gang mit bester musikalischer Begleitung

Männergesangverein: „Pirsch“-Gang mit bester musikalischer Begleitung

Einen stimmungsvollen abendlichen Jagd-Gang haben die 
Mirwirkenden des diesjährigen

MGV-Herbstkonzertes

den vielen Gästen in der Mooskirchner Veranstaltungshalle geboten.
Unser 

Männergesangverein

hat sich wieder einmal akustisch und als Gastgeber besonders ausgezeichnet.

Höchste Qualität, Begeisterung bei den jungen und etwas älteren Besucher:innen haben ebenso

der DAMEN-Jagdchor DIANA

und

die JAGDHORNBLÄSER Unteres Kainachtal.

Großartig, wie die „Gäste“ gemeinsam mit dem Veranstalter ein rund eineinhalbstündiges Programm gestaltet haben, das keinen Wunsch offen ließ.

Ein

Feuerwerk an wunderbaren musikalischen Klängen und Gesangsbeiträgen,

die zwischendurch von Obmann Erwin Wutte mit wenigen Worten über Komposition und Inhalt beschrieben wurden.

Die
Jagdhornbläser,
nun etwas mehr als 10 Jahre in dieser Besetzung zusammen, haben sich als erstklassige Virtuosen auf ihren Instrumenten gezeigt. Melodien aus Opern („Jägerchor“ aus dem Freischütz), mit Bezug zur Jagd (bei einem Potpourri bekannter Weisen) entlockten sie den Hörnern ebenso wie jene Musikbeiträge, die man unmittelbar mit Jagd und Jägerschaft in Verbindung bringt.
Bgm. Engelbert Huber
meinte humorvoll, das hier Gehörte ist möglich, wenn excellente Musiker ihre Hörner zum Klingen bringen, die von Bürgermeistern und Gemeinden des Kainachtales finanziert wurden.
Johann Tappler,
er führte auch die Vorgänger-Gruppe knapp 50 Jahre lang an, wusste einige Informationen zu geben über das Interesse an jagdlicher Musik, an Gelegenheiten, diese Gruppe – sie zählt mittlerweile zu den besten des Landes und hat auch eine charmante Dame in ihrer Mitteakustisch mitverfolgen zu können.

Der
Damen-Jagdchor Diana
stammt aus dem Gebiet um Amstetten in Niederösterreich. Alle, die sie gekommen sind, meinte ihre Sprecherin, sind aktive Jägerinnen, verfügen über alle Berechtigungen und haben vor Jahren auch zum Gesang zusammengefunden.
Die Verbindung nach Mooskirchen, mit und zum Männergesangverein ist Ernest Maier
zu verdanken. Er, der für die Chronik ebenso verantwortlich zeichnet, wie er als „Reiseleiter“ sein Geschick unter Beweis stellt, hat den Auftritt beim Herbstkonzert möglich gemacht. Und, da waren sich alle Besucher:innen einig, einen Volltreffer gelandet. Mit waidmännischer Präzision.
Wunderbare Stimmen, die vom Publikum mit viel Beifall bedacht wurden.

Ja, die
Mitglieder des Männergesangvereines
haben sich unter
Chorleiter Gottfried Gschier
von einem Beitrag zum nächsten gesteigert.
Dass der „Alte Jäger“ mit musikalischer Begleitung durch Hans Konrad (Akkordeon) und Hubert Lazarus (Gitarre) zum Hit wurde, dem sogar viele der

 Anwesenden ihre Stimme liehen, ist doch verständlich. Ein Ohrwurm sozusagen.

Aber auch die „Waldandacht“ mit Hornsoli, die Dominik Gschier brillant zum Vortrag brachte, ließen es leise werden im Saal. Da hätte man wahrlich eine Stecknadel im Heuhaufen fallen hören.

Vor dem Ende der Veranstaltung war
Bgm. Engelbert Huber
zu Grußworten eingeladen. Ihm gelang es einmal festzustellen, dass die
Gäste aus dem benachbarten Bundesland
dem Konzert allein durch ihren Aufgang auf die Bühne einen
ungeheuren optischen Glanz
verliehen. Dazu Stimmen, wie man sie nicht immer hören kann, ein Klangvolumen gepaart mit weiblichem Charme und die einmalige Gelegenheit von einem Chorleiter – auch wenn er diese Tätigkeit nur karenzbedingt ausüben darf, das üblicherweise in weiblicher Hand liegt – zu solchen Gesangsleistungen im gut zusammengestellten Programm geführt zu werden.

Herbstkonzerte
sind immer durch gut gebrachte Musikbeiträgen gekennzeichnet. Die
Jagdhornbläser
heute haben der Veranstaltung aber einen ganz wesentlichen, festlich jagdlichen Rahmen gegeben. Ein melodienreicher Bogen jagdlicher Klänge, wie sie in dieser Art hier und wohl auch anderswo kaum einmal präsentiert werden.

Und dazu
die Stimmen der MGV-Mitglieder,
die aus Mooskirchen – aber auch sonst in der Region – einfach nicht wegzudenken sind. Geistliche und weltliche Veranstaltungen werden stets ehrenamtlich mit viel Leidenschaft gestaltet.
Das veranlasse ihn – auch namens des anwesenden Provisors unserer Pfarre, Mag. Wolfgang Pristavec,

Dank und Anerkennung

zu sagen. Für das verlässliche und immer konstruktive Miteinander. Da setzte dann – verdientermaßen – von Herzen kommender Applaus, quasi als Bestätigung der Ausführungen des Bürgermeisters ein.

An die vielen Gäste gewandt, meinte der Bürgermeister, dass sie für stete Unterstützung und Großzügigkeit dem Verein gegenüber

ein „Vergelt’s Gott“

verdienen.

Um je eine „Zugabe“ kamen die Mitwirkenden – auf Wunsch des Publikums – nicht herum, ehe die Jagdhornbläser zu Marschklängen den lautstark beklatschten „Abgang“ umrahmten.

Damit war der

Auftakt zur „dritten Halbzeit“

wohl vollzogen.
Damen der Chormitglieder
hatten für kulinarisch Überraschungen gesorgt, die gerne angenommen wurden. An Getränken aus heimischer Produktion mangelte es nicht. Gute Unterhaltung war damit für einige Zeit garantiert.

Der eine und andere
musikalisch-gesangliche Beitrag ließ nicht lange auf sich warten, wurde gerne angenommen und führte dazu, dass die beiden Chöre

zum gemeinsamen Gesang „verführten“.

Ihren Hörnern entlockten die Jagdhornbläser noch bis zu vorgerückter Stunde gute ins Ohr gehende Melodien. So verging die Zeit im Miteinander sehr rasch. Bis es hieß,

Vorstellung zu Ende.

Allen Akteuren ist für Ihre selbstlosen Bemühungen zu danken.
Ein eindrucksvoller, damit einmaliger Abend unter dem

Motto „Halali“

wurde dem bis zum Schluß interessierten Publikum geschenkt.

Großartig, herzlichen Dank.

Unter den Gästen weilten neben allen schon genannten Persönlichkeit auch Vbgm. Monique Fitzko, Mitglieder der Gemeindevertretung und örtlichen Vereine, Ehrenringträgerin Gerlinde Hörmann, sowie Damen und Herren befreundeter Gesang- oder Musikvereine.

Umfangreiche Auf- und Abbauarbeiten sind für jede Veranstaltung erforderlich. Das Mitarbeiter-Team der Marktgemeinde Mooskirchen zeigt sich mit Zustimmung durch Bgm. Engelbert Huber immer von seiner großzügig unterstützenden Seite.
Dass auch die Veranstalter ihren „Beitrag“ dazu einbringen müssen, steht außer Frage. Wie hier am Bild zu sehen, haben sich die Sangesbrüder verdient gemacht, freuen sich über die Arbeitsfortschritte vor und nach der Veranstaltung. Deshalb ist ihnen auch eine kurze „Verschnauf“-Pause gegönnt.
Da bewahrheitet sich das Sprichwort „gemeinsam ist vieles leichter“.

Spaziergang im Markt am Samstagmorgen 

Bis zum Beginn des Samstags hat für die Mitwirkenden das Herbstkonzert in der Veranstaltungshalle gedauert.
Eine kurze Nacht für jene, die am folgenden Samstag noch oder wieder anderes vorbereitet hatten. So auch die Damen des Jägerchores „Diana“, die sich eine

Führung im Markt Mooskirchen

wünschten. Diesem kam
Bgm. Engelbert Huber
sehr gerne nach.

Am Marktplatz wurden die Damen und ihr Chorleiter einmal musikalisch – dem Nationalfeiertag entsprechend – mit traditioneller Österreichischer Blasmusik – über die Beschallungsanlage und offiziellen Begrüßungsworten willkommen geheißen.
Ein erstes Staunen, wie das doch möglich sei.

Damit war der „Startschuss“ für einen knapp 2stündigen Spaziergang im Markt gesetzt.
Da informierte der Bürgermeister einmal über alles Wissenswerte der Gemeinde, von der Bevölkerungszahl über die Größe der Gemeinde, die verschiedenen Seehöhen, das Leben der Bevölkerung, die Zusammensetzung von Jung und Alt. Vieles andere mehr wurde auch noch besprochen, einzelne Fragen, die sich ergaben, natürlich sofort beantwortet.

Diese für die Gäste aus Niederösterreich
einmalige Art einer Begrüßung

bot gute Gelegenheit über alles zu sprechen, was Ortsgestaltung möglich machte, wie man sie in den Jahren 2001 und 2002 umsetzen konnte und welche Annehmlichkeiten sie tatsächlich bietet.

Wie oben beschrieben, haben die Damen in unserer Pfarrkirche ihr Können unter Beweis gestellt; folgen Sie bitte dem Link unten
Ave Glöckchen

Auf dem Weg weiter zur Pfarrkirche hin, hatten einige der Damen schon etwas von der Standort-Verlegung des Kriegerdenkmales in Erfahrung gebracht. Auch das wurde im Detail geschildert; für auswärtige Gäste ist es wichtig, auf die besonderen „Bedingungen“ am Marktplatz hinzuweisen.

Dann ein Blick – zuerst vorgesehen –, doch noch der Gang in die Kirche. Staunend ob der schönen Ausstattung, mit Hinweis auf den Pfarrpatron hl. Vitus, die freigelegten Fresken und anderes – während an anderer Stelle schon für die bald beginnende ´Taufe vorbereitet wurde.
Da ließen es sich die Damen nicht nehmen, zu Ehren der Mutter Gottes und aller Heiligen ein Lied anzustimmen, das besser und, sagen wir, vollendeter nicht hätte ausgeführt werden können. Da entfalteten die Damen ihre Brillanz an Stimmen, die
Solosängerin noch dazu in „Hochform“ – ein
„Ave Maria“,
wie man das sonst so nur als „Konserve“ zu hören bekommt. Da hatte auch Provisor Mag. Wolfgang Pristavec große Freude.

Weiter führte der Weg zum Parkplatz Pfarrhof, wo alles im Zusammenhang mit „Pfarr-Zentrum“, den jährlichen Besuch der Störche und das Haus Steghafner erklärt wurde.

Auch das „Bildungszentrum“ war Gegenstand der Betrachtungen.
Da gab es natürlich sehr viel zu erwähnen. Wird doch in Mittel- und Volksschule ebenso wertvollste Bildungsarbeit geleistet wie im Kindergarten. Die Gebäude überraschten ob ihrer Größe. Angesichts der Ausführungen des Bürgermeisters, wie viele Schüler:innen hier ihre Bildung erfahren, Kinder im Alter ab etwa 2 Jahren erstklassige Betreuung durch Pädagoginnen und Betreuerinnen im Kindergarten geboten wird, welche Einrichtungen geschaffen wurden und tagtäglich genützt werden, waren offene Fragen relativ einfach beantwortet. Natürlich viel den Gästen die besondere Lage unserer Bildungseinrichtungen in seiner Gesamtheit, so unmittelbar verbunden, auf. Hatten die Damen am Vorabend alle Vorzüge der Veranstaltungshalle kennen und genießen gelernt, so war das Interesse groß, das „Haus der Musik“ auch innen kennenlernen zu dürfen. Mit Stolz berichtete der Bürgermeister von allen Vorarbeiten, über die gesamte Bauphase bis zur Fertigstellung im September 2002.
Nicht für möglich hielten die Gäste, welche Räume sich in diesem Gebäude „verbergen“. Im Proberaum der Jugendkapelle kamen sie jedenfalls aus dem Staunen nahezu nicht heraus.

Weil die vorgesehene Zeit nicht ausreichte, Besichtigungen bei Wirtschaftshof oder Feuerwehr zu machen, war das Teil im restlichen „Informationspaket“ des Bürgermeisters.
Zurück am Marktplatz, führte der Weg – no na – zu Feindestillerie Hochstrasser.
Zuvor noch dankte der Bürgermeister den Gästen herzlich für ihr Interesse, für Aufmerksamkeit und alles, was am Vorabend zur Begeisterung beitrug.
Ein Heimatbuch, das alles über Mooskirchen bis zum Jubiläumsjahr 1986 beinhält, übergab er an die Sprecherin des Chores und durfte von ihr Dank für das in Mooskirchen Gebotene entgegennehmen.

Seniorchef Gerold Hochstrasser, der am Vorabend einer der begeisterten Besucher des Konzertes war, führte durch den Muster-Betrieb, informierte im Schnell-Durchlauf und lud dann zu Verkostungen ein.
„Wie ist es möglich, derartige Schätze in Mooskirchen zu haben?“, lautete eine von vielen Fragen. Begeistert von den Spezialitäten – einigen zumindest – des Hauses, world spirit prämierten Produkten und anderen, ließ sich die gestellte Frage so am besten beantworten, dass viel Zusammenhalt, ein gutes Miteinander und die Begeisterung der Produzenten zu derartigen Leistungen, Einrichtungen und Anerkennungen führt.
Prämierte Liköre, selbst gewählt, durften die Damen, ausgezeichneten Gin der Herr Chorleiter als bescheidenes Geschenk der Marktgemeinde Mooskirchen mit sich nehmen.

Auf Wiedersehen

Nach einem gemeinsamen Mittagessen – der Tisch war im Gasthaus Gutschi reichlich gedecktverabschiedeten Obmann Erwin Wutte, Chorleiter Gottfried Gschier und Chronist/Reiseleister Ernest Maier, die auch den Bürgermeister beim Spaziergang begleiteten,
Chorleiter und Mitglieder des Jägerinnenchores „Diana“
mit herzlichem Dank für das Kommen und die außergewöhnlichen Darbietungen.
Nicht, ohne zu vereinbaren, dass es zu gegebener Zeit

ein weiteres Zusammentreffen geben MUSS.