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Maria und Ferdinand Meier „Eisernes Ehejubiläum“

Maria und Ferdinand Meier „Eisernes Ehejubiläum“

In unserer Gemeinde haben wir das besondere Glück, uns gleich zweimal über ein seltenes Ehejubiläum freuen zu dürfen.
Berichteten wir dieser Tage vom Stögersdorfer Jubelpaar Frieda und August Pinter, das auf 60 gemeinsame Ehejahre blicken darf, so sehen wir nun

MARIA UND FERDINAND MEIER

im Mittelpunkt.
Für sie jährt sich ihre Trauung am 26. Jänner 2024 zum 65. Mal.
Unsere herzlichsten Glückwünsche gelten damit zum wirklich seltenen Ereignis des

„EISERNEN EHEJUBILÄUMS“.

Vermählung
Maria Strohmüller
und
Ferdinand Meier
haben am 25. Jänner 1959, einem Sonntag, vor dem Mooskirchner Standesbeamten Ernst Koblinger, er stand damals auch dem Postamt vor,

„JA“ ZU EINANDER

gesagt.
Diese Treue haben sie anschließend auch in unserer Pfarrkirche, nach dem Spätamtvor
Pfarrer Josef Strohmüller
– dem Onkel der Braut – geschworen.

„Ganz selten“, meinte der Jubelbräutigam beim Besuch des Bürgermeisters, „haben sich so viele Leute wie damals rund um die Kirche bzw. in der Kirche eingefunden. Ein wenig wird es Neugierde gewesen sein, wie die beiden heiraten. Mehr noch aber wollten alle miterleben, wie der Herr Pfarrer, humor- und doch würdevoll, diese Eheschließung seiner Nichte und ihres Partners vollziehen wird. Er war unglaublich beliebt; der Name Strohmüller hatte in Mooskirchen Bedeutung“.

Familie Strohmüller
Viele werden sich noch an die Eltern der Braut sehr gerne erinnern. Bürger Mooskirchen’s waren sie, angesehen, strebsam und immer um Kunden bemüht. So, wie es damals mehrere gab. Und Franz Strohmüller, den Vater von Maria, werden manche in bester Erinnerung haben. Als Schuhmachermeister, mehr noch als Waagmeister, der zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit war, die Brückenwaage zu bedienen. Vielleicht auch als Mitarbeiter der Grazer Wechselseitigen Versicherung.

das junge Ehepaar – auch als Unternehmer
Maria Meier schenkte ihrem jungen Ehemann bald nach der Eheschließung Tochter Maria.
Damit war für die jungen, stolzen Eltern
„der Weg als Unternehmer“
frei. Voller Tatendrangehrlich und aufrichtig gelang es ihnen, das

SCHUHHAUS MEIER

im Laufe der folgenden Jahre, ja Jahrzehnte, zu dem zu machen, was wir heute in Mooskirchen wirklich schätzen. Beste Qualität in allen Belangen, was SchuheSportartikel und auch -bekleidung anlangt. Beste Beratung dazu. Unzählige Kunden aus nah und fern, zahlreiche Sportvereine aus der Lipizzanerheimat und darüber hinaus, schwören auf alles, was ihnen bei Meier’s geboten wird.

Ferdinand Meier verstand es bestens, dem Handwerk der Schuhmacher alle Ehre zu machen. Er arbeitete, wertvoll unterstützt von seiner Gattin, zu Beginn auch noch mit Unterstützung durtch den Schwiegervater, von früh bis spätfertigte Neues an, reparierte oder schaffte es dank excellenter Fachkenntnisse und handwerklichem Geschick über viele, viele Jahre, schon getragenesstrapaziertes Schuhwerk so zu wieder herzustellen, dass es neuem gleichzusetzen war. Kostengünstig und rasch noch dazu.
„So gerne würde ich heute noch arbeiten in meiner Werkstatt“wusste Ferdinand Meier zu berichten. Die Gesundheit und der Rat der Ärzte lassen es nicht mehr so zu, wie es gewünscht wäre.
„Die Fingerfertigkeit habe ich nicht verlernt, ich würde gerne mein Werkzeug wieder in die Hand nehmen und zu arbeiten beginnen ….“
Nicht unwesentlich, dass das Wohnhaus am Oberen Markt – alle Blicke „zieht“ dieses Objekt bei der Markteinfahrt auf sich – wiederholt so um- und ausgebaut wurde, dass die Großfamilie entsprechend modern gestalteten Wohnraum gut nützen kann.
Mehrmals in den letzten Jahrzehnten waren Bau- und Umbaumaßnahmen notwendig, für den Geschäftsbetrieb Flächen zu schaffen, die adäquate, zu erwartende Präsentation aller Waren ermöglicht. Die für das „Einkaufen“ – das Probieren und Vergleichen – derart geschmackvoll und einladend ausgestaltet sind, dass allen Kunden beste Möglichkeiten geboten werden können. Da haben die Geschäftsinhaber stets dem Stand der Zeit gemäß gehandelt. Dass dazu auch entsprechende Lager- und Nebenräume erforderlich sind, ist verständlich. Das Grundstück im „engeren Markt“ kann alles bieten und wurde so, mit fachlicher Beratung, auch bestens genützt.

alles rund um Fußball
Dass im Hause Strohmüller-Meier Fußball „hoch im Kurs“ steht, ist vielen bekannt. Ferdinand Meier’s Herz schlug/schlägt einmal für den örtlichen Sportverein.Gemeinsam mit dem unvergessenen Obmann Josef Kriegl stand er Jahrzehnte dem Verein in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich vor.
Eine für den 1960 gegründeten Verein sehr erfolgreiche Ära wurde von den genannten Persönlichkeiten ganz großartig begleitet. Als unermüdlicher, verständnisvoller Sponsor sah sich Ferdinand Meier nie im Vordergrund. Still, bescheiden arbeitete und gestaltete er, maßgeblich auch an der Errichtung des Sportplatzes neu am nunmehrigen Standort beteiligt, meist im Hintergrund. Als sozusagen „Mädchen für alles“ im Verein.
Ebenso war und ist der Jubelbräutigam ein treuer Fan von Rapid Wien.
Auf internationaler Ebene schlägt sein Herz für Real Madrid„Da entgeht mir kaum ein Spiel der Madrilenen“, während er im Zusammenhang mit dem Fußball aller Nationen beim Spiel von Brasilien ins Schwärmen gerät.
Nicht unerwähnt wollen wir die Großzügigkeit des Jubelpaares – wie auch der Nachfolgerin – lassen, was finanzielle und/oder Unterstützung der örtlichen Vereine oder Organisationen um Umkreis mit Warenspenden bei verschiedenen Gelegenheit anlangt.

im Lebensabend
Nun, im Ruhe-, es ist wohl auch ein Unruhestandgenießt das Jubelpaar die Vorzüge und Schönheiten Mooskirchens. Sie freuen sich über das gut erhaltene, geschlossene Ortsbild, die sanierten Bürgerhäuser und den immer so sehr gepflegten Markt. Gott sei Dank ist es gelungen, Cafe und Konditorei faMoos im Ort zu haben. Die Spazierwege rund um den Markt, beispielsweise entlang der Kainach, werden nahezu täglich begangen.

Sehr interessiert an allem, was sich in Mooskirchen tut – „wir bewundern, was durch Bürgermeister und alle Mitarbeiter:innen geschaffen bzw. erhalten wird“ – wie hier Gemeinschaft gelebt wird, sind Maria und Ferdinand Meier.
So, wie es ihnen gelungen ist, den nahezu unglaublichen Zeitraum von 65 Jahren gemeinsam, in trauter Zweisamkeit, bestens für sich und die Familie mit Tochter Maria, Partner Gottfried und Enkelkind Heinz bis zu Urenkelin Viola mit Mama Silvia zu gestalten.

Wir, die Mooskirchnerinnen und Mooskirchner, brachte es Bgm. Engelbert Huber bei seiner Gratulation zum Ausdruck, sind ungemein stolz,

DAS JUBELPAAR IN UNSERER MITTE ZU WISSEN.

Sie, Maria und Ferdinand Meier, sind uns Vorbild, verdienen unsere ganz besondere Anerkennung.
Und nun, zu diesem besonderen Anlass, unser aller Aufmerksamkeit.
Mögen ihnen noch viele weitere gemeinsame Jahre in Gesundheit, bei persönlichem Wohlergehen, geschenkt sein.
Das wünschen wir von ganzem Herzen.

KOMPLIMENT – ALLES GUTE.