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Pfarrfest – Patrozinium „hl. Vitus“, Patron unserer Pfarrkirche

Pfarrfest – Patrozinium „hl. Vitus“, Patron unserer Pfarrkirche

Unsere Pfarre steht unter dem 

Schutz des hl. Vitus,

(des hl. Veit), einem der 14 Nothelfer; sein Festtag wird alljährlich am 15. Juni begangen.

Der Kameradschaftsbund, er veranstaltet an diesem Fest-Sonntag jährlich ab den Mittagsstunden einen Frühschoppen, kam mit Fahnenordnung zum Gottesdienst.

Seit Jahrzehnten ist festgelegt, das Pfarrfest – PATROZINIUM – zu Ehren des hl. Vitus an dem dem 15. Juni näher liegenden Sonntag in der Pfarrkirche feierlich zu begehen.
Vor Jahren war es noch üblich, auch an diesem Festtag mit der Fest-Prozession durch den Markt – früher einmal durch die Straßen und Felder – zu ziehen. Davon wird, auch weil das Pfarrfest meist sehr nahe dem Fronleichnamstag liegt und die Beteiligung durch die Pfarrbevölkerung schon lange nicht mehr die ist, die viele von den 1960- oder 1970-Jahren in Erinnerung haben, abgesehen.

An diesem Fest-Sonntag 2024 hatte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
um 09:30 Uhr zur Mitfeier

des Hochamtes im Gedenken an den hl. Vitus

geladen.

Damen, Herren und einige Kinder aus der Pfarre wurden durch das weithin hörbare Geläute vom Turm unserer Pfarrkirche zum Hochamt „gerufen“.
Der Herr Provisor feierte beim Hochaltar;
die Gestaltung mit einem sehr gut gewählten, umfangreichen Musikprogramm des
Chores „pro musica“ unter Leitung von Gerlinde Hörmann
gelang in beeindruckender, angenehm hörbarer Weise.

In der Predigt standen der Pfarrpatron, sein wenige Jahre dauerndes Wirken und die Feststellung, „geben wir dem hl. Vitus, geben wir unserer Pfarrkirche, ja geben wir auch uns ein Gesicht“. Der hl. Vitus, der hoch über dem Hochaltar in unserem Gotteshaus „wacht“, hat, so der Herr Provisor, die Augen nach oben gerichtet. Er erwartet Hilfe in der Not, während andere das Feuer entfachen, um das Öl heiß – siedend, wie es heißt – zu machen. Da vertraut er auf die Hilfe des Herrn. So, wie wir das auch in unseren Nöten tun. Mit unserem Kommen, dem Innehalten, einem Gebet oder der Mitfeier von Gottesdiensten, können wir diese Hilfe geben oder erhalten. Unser Gesicht wahren, eines geben in einer lebendigen Pfarre.

Vor dem Schluss-Segen dankte der Herr Provisor für die nicht selbstverständliche, mühevolle Vorbereitung des Chores für dieses Hochamt, das ganz ausgezeichnet „gesungene Gottes Lob“.
Zum Festtag folgte dann noch die eucharistische Anbetung. Ehe alle, die gekommen waren, nach dem Segen dankend und bittend einstimmten zu

„Großer Gott, wir loben dich“