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Sabine im Gemeindeteam: zum Ehrentag nur das Beste

Sabine im Gemeindeteam: zum Ehrentag nur das Beste

Dass das Team der Gemeindebediensteten bereit ist, Arbeiten auch in Extremsituationen auszuführen, ist allgemein bekannt und wird sehr geschätzt.
Auch dann stehen Damen und Herren mit ihrem Dienstgeber zusammen, wenn es gilt, zu einem „runden Geburtstag“ die Aufmerksamkeit zu schenken.
Am Morgen des Pfingstsonntag bewiesen Kolleginnen und Kollegen wieder einmal Zusammenhalt.
Zum Festtag für

Sabine Niggas.

Sabine wurde den Ehegatten Josefa und Peter Niggas als zweites von vier Kindern am 19. Mai 1974 in Graz geboren.
Am
Bauernhof vulgo Briggler
in Stögersdorf wuchs Sabine so auf wie andere in Dorf, besuchte danach Volks- und damals Hauptschule in Mooskirchen, erwarb das an Bildung, was geboten werden konnte und auch angenommen wurde.
Alles an Liebe und Hingabe ihrer Eltern, vor allem von Mama Josefa, Papa Peter (begeisterter Bauer, der das Erbe seiner Eltern aus-, umbaute zu einem „Schmuckkasterl“, vielen auch mit Sägearbeiten diente) war nebenberuflich im Landesdienst erfolgreich, erfuhr sie in der Zeit vom Baby bis zur Jugendlichen.

Die Suche nach geeigneter, den Wünschen entsprechender Lehrstelle, gestaltete sich nicht ganz einfach.
Bis es Sabine möglich war,
ihre Lehre als KÖCHIN
in einem Gasthof am Niederalpl zu beginnen.
Sehr weit von Mooskirchen entfernt, im Norden der Steiermark. Für eine junge Dame, die den Familienverband bei den Briggler’s gewohnt war, durchaus eine Herausforderung. Mit allen Nebenerscheinungen, die es gibt, die vermutlich auch unumgänglich sind, blickte sie dem Ende erster Ausbildung entgegen.
Verschiedene Dienststellen in den Folgejahren bis 2009 brachten sie wieder in die Nähe von bzw. nach Mooskirchen zurück.
Entgegenkommend, hilfsbereit war und blieb Sabine bei allen Dienstgebern, auch im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen am jeweiligen Arbeitsplatz.

Mit Tätigkeiten im Reinigungsdienst in Jahren ab 2010 fand Sabine ihre Erfüllung. Der Arbeitsplatz in Graz war gegeben, lediglich Dienstzeiten, die in größeren Unternehmen für Pendler nicht unbedingt „zeitfreundlich“ sind, waren rar.
Für eine freie Stelle im

Reinigungsdienst der Marktgemeinde Mooskirchen

mit vorwiegend Tätigkeiten in der Mittelschule, bewarb sich Sabine und erhielt das Vertrauen der Dienstgeberin. Seit 15. April 2019 gehört sie damit

dem Team der Gemeinde-Mitarbeiter:innen

an.

Das veranlasste

Bürgermeister Engelbert Huber,

der mit allen Kolleg:innen, denen es zeitlich möglich war, am Geburtstag zu Sabine’s Elternhaus kam, ihre Einsatzbereitschaft, die Freude an der Erledigung aller übertragenen Arbeiten und das stete Entgegenkommen des „Geburtstagskindes“ ebenso positiv zu erwähnen wie in aller Form zu loben.

Sabine, meinte der Bürgermeister, hat ein „nein“
nicht in ihrem Wortschatz
.
Wann immer er oder eine sonst Beauftragte sie kontaktiert, zur Ausführung von Arbeiten einlädt oder sie anweist, Erledigungen vorzunehmen, so setzt Sabine das in der erwarteten Art um
Unabhängig, ob innerhalb der festgelegten Dienstzeit oder zu anderen Zeitpunkten; an Werk- oder eventuell einmal an Sonn- bzw. Feiertag.
Das macht sie in ihrer Art, ruhig, eher zurückhaltend, immer korrekt und ehrlich, wirklich wertvoll.
Unverzichtbar im Team und liebenswert angesichts ihres Humors und Verständnisses für oftmals unabsehbare, kurzfristige Veränderungen.
Von der einen zur anderen Stunde kurzfristig, aushilfsweise, an einem anderen Arbeitsplatz.

Deshalb haben alle im Team, er als Vertreter des Dienstgebers persönlich und die Marktgemeinde Mooskirchen ein

gemeinsames Geschenk

vorbereitet, das dem Wunsch von Sabine entspricht.
Nimm und sehe, liebe Sabine, diese Aufmerksamkeit als
Zeichen der Wertschätzung
aller, mit denen du die Wege im Kommunaldienst gemeinsam zu gehen bereit ist.

Wir, Bürgermeister und alle Kolleg:innen,

gratulieren zum Geburtstag und danken herzlich

dir, Sabine, für deine Freundschaft, für dein aufrichtiges Mittun und deine Handgriffe, die Arbeit im Team wirkungsvoll ausführen zu können.

Alle Gäste zum Geburtstag wurden von Sabines Schwager Anton Hammer (Steirische) und Julian Sackl (Posaune), dem Partner von Nichte Anna, aus dem Familienverband der „Briggler’s“, musikalisch begrüßt. 
Alle aus der Familie, von den Eltern, den Schwestern, bis zum Partner, waren anwesend und freuten sich mit.

Nach allen persönlichen Glückwünschen der Kolleg:innen und Freunde durften, wohl verständlich, das gemeinsam angestimmte

happy birthday

und „hoch soll sie leben“ nicht fehlen.

Dann wurden die Anwesenden nach bester, bekannt gastfreundlicher Art im Hause vlg. Briggler nach allen Regeln der „Geburtstags-Kunst“ mit leckeren Köstlichkeiten verwöhnt.
Da „bogen sich“, um im heimischen Sprachgebrauch zu bleiben, „wahrlich die Tische“.
Dieser Pfingstsonntag-Morgen 2024 war ganz im Sinne von Sabine, die Kolleg:innen in ihr Herz geschlossen haben. 

Danke

für die gewährte Gastfreundschaft und die ausgezeichnete Bewirtung.

Alles Gute, viel Kraft und weiterhin viel Freude im öffentlichen Dienst.